Nightwish: Yesterwynde
Der fulminante Abschluss einer Trilogie
Mit über 1,5 Milliarden Streams, über 5 Millionen Followern, sieben aufeinanderfolgenden #1-Alben in ihrem Heimatland Finnland und drei #1-Platten in Deutschland, ist die Vorfreude auf das 10. Studioalbum der Symphonic-Metal-Stars Nightwish mehr als gigantisch, und das zu Recht, denn »Yesterwynde«, aufgenommen in den legendären Abbey Road Studios, nimmt euch auf eine majestätische musikalische Reise mit, die Erhabenheit, Dramatik und Härte mit reichhaltigen Orchestrierungen und Chören vereint.
›Für mich klingt, schmeckt und fühlt sich »Yesterwynde« so stark an wie die wahre Essenz von Nightwish – angereichert mit neuen Stimmungen und Aromen‹, verrät Tuomas Holopainen stolz. »3,5 Jahre lang wurde intensiv an dem neuen Album gearbeitet. Mein Ehrgeiz und meine Hingabe schossen regelrecht in die Höhe und ich konnte den kreativen Prozess einfach nicht loslassen – und wollte es auch nicht. Im Laufe der Zeit wurde ›Yesterwynde‹ für mich sowohl zu einer berauschenden Obsession, als auch zu einem beruhigenden Zufluchtsort. Allen Aspekten der Entstehung – Kompositionen, Texte, Arrangements, Mix, Cover, Videos usw. – wurde mehr Aufmerksamkeit geschenkt als je zuvor.«
›Das neue Album ist der Abschluss der Trilogie – textlich tritt es in die Fußstapfen seiner Vorgänger »Endless Forms Most Beautiful« und »Human. :II: Nature«. Gleichzeitig ist »Yesterwynde« das lyrisch am stärksten geprägte Album der Band: Unsere Musik war noch nie so eng mit den Texten verbunden. Deshalb hier ein Tipp: wenn euch etwas in der Komposition Kopfzerbrechen bereitet, können die Worte es vielleicht klären.‹ empfiehlt Holopainen.
Ohne die soliden Darbietungen von Gitarrist Emppu Vuorinen, Schlagzeuger Kai Hahto, Bassist Jukka Koskinen und Multiinstrumentalist/Sänger Troy Donockley in irgendeiner Weise zu schmälern, lohnt es sich vielleicht, eine Tatsache hervorzuheben:
Die Leistung unserer eloquenten Geschichtenerzählerin Floor Jansen ist wieder einmal beispiellos. Es ist einfach atemberaubend, wie die Sängerin mit ihrer Performance die Lieder zum Fliegen bringt. Nach dem Aufnahme- und Mischprozess folgte noch eine weitere Arbeitsphase: das Mastering, durchgeführt erneut durch den langjährigen Partner Finnvox Studios. »Das Album wurde sieben Mal gemastert, bis wir hundertprozentig zufrieden damit waren! Als die Platte endlich fertig war, ging ein dreijähriges, äußerst inspirierendes Abenteuer zu Ende. Ich war sehr, sehr glücklich.« Tuomas Holopainen, Nightwish